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Fotografisches Gedächtnis und wertvolles Kulturgut
Das bpk-Bildarchiv
Die 1966 als Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz gegründete, organisatorisch der Staatsbibliothek zugeordnete bpk-Bildagentur ist ein zentraler Mediendienstleister aller Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Sie vertritt diese bei der Vergabe von Bildnutzungsrechten für kommerzielle Zwecke. Zudem hat sie die Aufgabe, das ihr anvertraute Archiv als visuelles Zeugnis der Geschichte und wertvolles Kulturgut langfristig zu bewahren, inhaltlich zu erschließen und in Auswahl digital verfügbar zu machen.
Mit einem Bestand von 12 Millionen analogen Bildern verfügt das bpk-Bildarchiv über eines der umfangreichsten und bedeutendsten zeitgeschichtlichen Fotoarchive in Europa. Sammlungsschwerpunkt ist die überregional bedeutende Presse- und Dokumentarfotografie von 1900 bis 1990 mit den Themen: Geschichte und Politik, Wirtschaft und Technik, Kulturgeschichte, Alltagsleben, Porträts, Topografie sowie Stadtgeschichte Berlin.
Den größten Umfang nehmen die Nachlässe bedeutender Pressefotografen und –fotografinnen des 20. Jahrhunderts ein, in denen die Zeitgeschichte Deutschlands in allen Facetten dokumentiert ist: etwa in den Bildern von Willy Römer, Friedrich Seidenstücker, Benno Wundshammer, Hanns Hubmann, Digne Meller Marcovicz, Abisag Tüllmann, Herbert Hensky und Gerhard Kiesling.
In der Medienstation erfahren Sie mehr über die Aufgaben, Partner und Angebote des bpk und erhalten einen Einblick in die Bestände.